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Kreuzwegkapelle auf dem Petrisberg

Die Kapelle „Zum Kreuzchen“ auf dem Petrisberg wurde 1844 erbaut und 1847 eingeweiht. Ein reicher Kaufmann und andere Wohltäter haben das Geld zum Bau gespendet. Der Maler Lasinsky aus Trier hat sie sehr schön ausgemalt und die Bilder der heiligen Helena und des Kaisers Konstantin angebracht. Der Bischof übergab die Kapelle dem Konvikt, das sie bis auf den heutigen Tag betreut. Zur Kapelle gehört ein Stationenweg, der aus der Stadt auf den Berg führt. In den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurden die Stationsbilder erneuert. Diese standen bis zum Jahre 1930 an der Seite des Weges, der durch die Weinberge hinaufführt. Im genannten Jahre ließ die Marianische Bürgersodalität diese Bilder durch die heutigen ersetzen, die alten wurden in Tarforst aufgestellt. Wie es vor Jahrhunderten geschah, so pilgern auch heute noch die Trierer den Stationsweg hinauf, besonders in der Fastenzeit, und beten wie ihre Vorfahren die Kreuzwegandacht. Die Pfarrei Hl. Edith Stein nutzt die Kapelle gelegentlich für besondere Gottesdienste und Anlässe.