1700 Jahre Konzil von Nizäa

Die Frage, ob Jesus „nur” ein besonders begnadeter und heiligmäßiger Mensch war oder wirklich wesensgleich mit Gott, wurde beim Konzil von Nizäa im Jahr 325 n.Chr. beraten. Ein bloß historisches Ereignis, eine theologische Frage aus längst vergangenen Tagen? Triers Bischof Stephan Ackermann sagt: „Nein. Das Ergebnis des Konzils, das Glaubensbekenntnis von Nizäa, wirkt nach. Es ist das erste Glaubensbekenntnis, auf das sich bis heute alle christlichen Konfessionen berufen.“
Deshalb sind 1.700 Jahre nach dem Konzil Gläubige und Interessierte eingeladen, sich unter dem Leitwort „Unglaublich: Ich glaube – 1.700 Jahre Konzil von Nizäa“ mit der Frage auseinanderzusetzen: „Wer ist Jesus für unsere Gesellschaft, für unsere Kirche, für mich ganz persönlich? Der Christus? Der Sohn Gottes? Ein Lehrer? Ein Vorbild? Ein Impulsgeber für eine sozial gerechte Welt? Welche Relevanz hat Jesus von Nazaret für mein Leben?“, heißt es im einleitenden Text auf der Seite https://www.bistum-trier.de/nizaea, auf der Informationen, Materialen etwa für den Religionsunterricht und Veranstaltungen rund um das Konzilsjubiläum zu finden sind.